Zum ersten Mal forschen Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen an gemeinsamen naturwissenschaftlichen und technischen Projekten. Der Blog berichtet von der ersten Fahrt von Jugendlichen aus dem Schülerforschungszentrum Nordhessen SFN an den Polarkreis nach Nowy Urengoi und der Zeit über den Abschluss des Gegenbesuchs im November 2019 hinaus zu neuen Besuchen im Jahr 2020.

Blog von KP Haupt über die erste SFN Sibirienfahrt

Sonntag, 1. September 2019

Der Besuch von Prof. Konstantinova im SFN

Am Donnerstagnachmittag (29.8.) kamen Frau Prof. Dr. Konstantinova mit Tocher in Kassel an. Einige unserer "Permafrost-Pioniere" holten sie vom Bahnhof ab, brachten die beiden ins Hotel und dann ins SFN. Dort führten wir sie durch die Labore und gingen dann in das typische Kasseler Lokal Lohmann zum Schnitzel essen.

Um Freitag hielt Prof. Konstantinova den ersten Vortrag. Etwa 130 Jugendliche aus 5 Kasseler Schulen waren in die Aula der ASS gekommen.



Leider hat die Zeitung HNA keinen Vorbericht geschrieben noch die Vorträge besonders angekündigt.
Das finde ich schade, denn oft wird über deutlich unbedeutendere Ereignisse viel ausführlicher berichtet....: eine hochausgezeichnete russische Professorin spricht vor Jugendlichen über ihre Forschungen!

Am Nachmittag sprach Prof. Konstantinova mit vielen Teams und gab viele wichtige Impulse für deren Arbeit.



Max hatte während des Vortrages viele interessante Fragen, eine der Fragen und die Antwort regten ihn zu einem neuen eigenen Forschungsprojekt an.

Der abendliche Vortrag im SFN war dann deutlich fachlich schwerer und eine Herausforderung, aber er führte uns auch an aktuelle Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit heran.





 


Beim gemeinsamen Pizzaessen wurden viele Gespräche fortgeführt und anschließend waren Frau Konstantinova mit ihrer Tochter bis fast Mitternacht noch in der Sternwarte auf dem SFN.

Am Samstag zeigten unsere Permafrost-Pioniere den Gästen den Bergpark. Vom Schloss aus liefen sie zum Herkules hoch und wieder zurück.




Nach einem Stadtbummel trafen wir uns dann mit 39985 anderen Menschen auf der Karlswiese in der Aue und hörten dem größten Open Air Konzert in Hessen zu, gekrönt durch ein fulminantes Feuerwerk.










Am Sonntag um 13.00 Uhr verabschiedeten wir dann unsere russischen Gäste.

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