Zum ersten Mal forschen Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen an gemeinsamen naturwissenschaftlichen und technischen Projekten. Der Blog berichtet von der ersten Fahrt von Jugendlichen aus dem Schülerforschungszentrum Nordhessen SFN an den Polarkreis nach Nowy Urengoi und der Zeit über den Abschluss des Gegenbesuchs im November 2019 hinaus zu neuen Besuchen im Jahr 2020.

Blog von KP Haupt über die erste SFN Sibirienfahrt

Sonntag, 27. Oktober 2019

Sonntag: Projektplanungen

Den Vormittag verbrachten die russischen Schüler/innen in ihren Gastfamilien. Um 14 Uhr trafen wir uns (12 russische, 13 deutsche und ein finnischer Jugendlicher, 7 Betreuer, Vertreter der Uni und Valera unser Sprachhelfer) bei Kaffee und Kuchen zur Einführung.
Ich begrüßte erst alle, stellte unser Ziel vor und wie wir die Woche gemeinsame Arbeit gedacht haben.





Danach führte Guido die Gäste durch das SFN und ich besprach mich mit den SFNlern.




Dann kam der Schlüsselmoment...klappt der, ist alles gut, klappt der nicht, naja...

Die Jugendlichen sollten eigene Ideen entwickeln, sowohl ihre bisherigen Projekte betreffend aber auch neue Projektideen.

Dazu schrieben die Sitzgruppen nach gut 20 Minuten Diskussion Vorschläge auf Deutsch und Russisch auf und hängten diese Zettel an die Tafeln.





Jede Idee wurde dann von den jeweiligen Urhebern kurz erläutert. Danach musste sich jede/r in mindestens zwei Projekte eintragen.

Daraus stellten wir dann die Teams zusammen, nach kurzer Rückfrage stimmten alle der Zusammensetzung zu.

Für zwei russische Mädchen, die sich mit Spektren beschäftigen werden, können noch deutsche Jugendliche dazukommen! Einfach vorbeikommen!

Inzwischen war es schon 17 Uhr, die neuen Teams trafen sich zur ersten kurzen Sitzung. Sie erhielten Laborbücher und SFN-Stifte und sollten nach kurzer Absprache den ersten Arbeitsschritt für den nächsten Morgen festlegen.

Ich stelle Teams und Themen nachher noch vor.

Nun, hat es geklappt? Ich finde ja, es sind tolle Themen (siehe nächster Post nachher) und die nicht gewählten nehmen wir in unsere Ideenliste auf.

Man merkte auch der Stimmung und der Ernsthaftigkeit der Gespräche an, dass wir eine sehr gute Chance haben, eine intensive  gemeinsame Forschungswoche zu erleben.



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