Hier berichtet Ilian selbst:
Hinweis: Vernadski-Lesungen heißen wohl eher Vernadski National Contest
Mo 25.3.
1. Schule No.17: Masterclasses
In Schule No.17 werden wir wie gewohnt herzlich von unseren Bekannten
empfangen, vor allem Salima. Sie stellt mir wieder ihr Büro zur
Verfügung. In der Schule sind Schüler verschiedener Schulen aus einem
(wegen der dünnen Besiedelung) sehr großen Gebiet Sibiriens zu Gast.
Jurgen, ein Juror des Vernadski National Contest, hat mir erklärt, dass
es etwa 20 solcher Regionalwettbewerbe gibt, die Teilnehmer für die
Nationalrunde in Moskau auswählen. Insgesamt wurden dieses Jahr ca. 1500
Arbeiten zugesandt. Wie ich erfahre, ist auch der Leiter der
Zentralorganisation Alexandre Leodkowski da.
In einer großen Einführungsveranstaltung, wie üblich mit Gesang und Tanz
(von Lehrern und Schülern) und (vermutlich wegen des nationalen
Wettbewerbs) Nationalhymne, werden die folgenden Masterclasses erklärt:
Je 5 Schüler sollen aus den kombinierten Fachgebieten ihrer Arbeiten ein
passendes neues Thema oder Oberthema finden und dazu ein "theoretisches
Forschungsprojekt" mit Ziel, Aufgaben und Methoden entwerfen.
Im Anschluss folgen Workshops unter Anleitung von Lehrern, die in der
Schule auch als AG angeboten werden, zum Beispiel Stop-Motion-Filme aus
Lego.
Während Jannik und Tristan daran teilnehmen, fühe ich Gespräche mit
Lehrern, die sich vorstellen können, zukünftig "Kooperationsleiter" zu
sein. Also Ansprechpartner für die russischen Schüler im
Kooperationsprojekt und die sich um einen zeitlichen und räumlichen
Rahmen für das Projekt kümmern. Angedacht ist ein Raum, in dem ähnlich
wie im SFN jederzeit an den Einzelprojekten geforscht werden kann, auch
sollen die Teams sich gegenseitig über Forschungsstände, Probleme und
Ideen informieren und auf diese Weise enger zusammen arbeiten.
2. Historisches Museum
Gazprom dobycha Urengoy ist eine Untergesellschaft von Gazprom und
erntet auf dem größten Gasfeld der Erde
(https://de.wikipedia.org/wiki /Gasfeld_Urengoi). Das Museum haben wir
bei unserem Besuch im Septermber bereits gesehen, neu ist ein
interaktives Modell zu den verschiedenen Bohrtypen (ich nenne sie
"S-Bohrung", "Knickbohrung", "Direktbohrung"), die auch der sehr
kompetente Führer am Modell der Lagerstätten des Gasfeldes erklärt.
3. Nachmittagsaktivität
Wir sind sehr gespannt auf das als "Schneewindsturm" angekündigte
Nachmittagsprogramm - der Bus mit einigen russischen, deutschen und
thailändischen Wettbewerbsteilnehmern hält schließlich bei einem
Wintersportveranstalter. Wieder hat die Wettbewerbsleitung an
sibirientaugliche Zusatzkleidung gedacht, wir werden mit großen
Gummireifen ausgestattet und los gehts zu verschieden steilen Bahnen an
einem Abhang hinterm Haus. Besonders viel Spaß macht es, sich aneinander
fest zu halten und als großer Haufen zu rutschen. Kurzerhand werden in
den Haufen auch Familien und die Jugend von Novy Uengoi integriert.
Abends mache ich mich ans Berichten, Jannik und Tristan lassen den Abend
gemeinsam mit ihren künftigen Austauschpartnern ausklingen.
Morgen stehen die eigentlichen Präsentationen des Wettbewerbes an und
ich werde mich mit einigen Schülern des russisch-deutschen
Kooperationsprojektes (die nicht in die Ferien gefahren sind) treffen
und die Kooperation zusammen mit den neuen "Kooperationsleitern" in
feste Bahnen lenken.
Soweit Ilians Bericht...bis Dienstagabend, auch wieder gegen 21.00 Uhr...
Hinweis: Vernadski-Lesungen heißen wohl eher Vernadski National Contest
Mo 25.3.
1. Schule No.17: Masterclasses
In Schule No.17 werden wir wie gewohnt herzlich von unseren Bekannten
empfangen, vor allem Salima. Sie stellt mir wieder ihr Büro zur
Verfügung. In der Schule sind Schüler verschiedener Schulen aus einem
(wegen der dünnen Besiedelung) sehr großen Gebiet Sibiriens zu Gast.
Jurgen, ein Juror des Vernadski National Contest, hat mir erklärt, dass
es etwa 20 solcher Regionalwettbewerbe gibt, die Teilnehmer für die
Nationalrunde in Moskau auswählen. Insgesamt wurden dieses Jahr ca. 1500
Arbeiten zugesandt. Wie ich erfahre, ist auch der Leiter der
Zentralorganisation Alexandre Leodkowski da.
In einer großen Einführungsveranstaltung, wie üblich mit Gesang und Tanz
(von Lehrern und Schülern) und (vermutlich wegen des nationalen
Wettbewerbs) Nationalhymne, werden die folgenden Masterclasses erklärt:
Je 5 Schüler sollen aus den kombinierten Fachgebieten ihrer Arbeiten ein
passendes neues Thema oder Oberthema finden und dazu ein "theoretisches
Forschungsprojekt" mit Ziel, Aufgaben und Methoden entwerfen.
Im Anschluss folgen Workshops unter Anleitung von Lehrern, die in der
Schule auch als AG angeboten werden, zum Beispiel Stop-Motion-Filme aus
Lego.
Während Jannik und Tristan daran teilnehmen, fühe ich Gespräche mit
Lehrern, die sich vorstellen können, zukünftig "Kooperationsleiter" zu
sein. Also Ansprechpartner für die russischen Schüler im
Kooperationsprojekt und die sich um einen zeitlichen und räumlichen
Rahmen für das Projekt kümmern. Angedacht ist ein Raum, in dem ähnlich
wie im SFN jederzeit an den Einzelprojekten geforscht werden kann, auch
sollen die Teams sich gegenseitig über Forschungsstände, Probleme und
Ideen informieren und auf diese Weise enger zusammen arbeiten.
2. Historisches Museum
Gazprom dobycha Urengoy ist eine Untergesellschaft von Gazprom und
erntet auf dem größten Gasfeld der Erde
(https://de.wikipedia.org/wiki
bei unserem Besuch im Septermber bereits gesehen, neu ist ein
interaktives Modell zu den verschiedenen Bohrtypen (ich nenne sie
"S-Bohrung", "Knickbohrung", "Direktbohrung"), die auch der sehr
kompetente Führer am Modell der Lagerstätten des Gasfeldes erklärt.
3. Nachmittagsaktivität
Wir sind sehr gespannt auf das als "Schneewindsturm" angekündigte
Nachmittagsprogramm - der Bus mit einigen russischen, deutschen und
thailändischen Wettbewerbsteilnehmern hält schließlich bei einem
Wintersportveranstalter. Wieder hat die Wettbewerbsleitung an
sibirientaugliche Zusatzkleidung gedacht, wir werden mit großen
Gummireifen ausgestattet und los gehts zu verschieden steilen Bahnen an
einem Abhang hinterm Haus. Besonders viel Spaß macht es, sich aneinander
fest zu halten und als großer Haufen zu rutschen. Kurzerhand werden in
den Haufen auch Familien und die Jugend von Novy Uengoi integriert.
Tristan und Jannik vor einer Eisskulptur |
Abends mache ich mich ans Berichten, Jannik und Tristan lassen den Abend
gemeinsam mit ihren künftigen Austauschpartnern ausklingen.
Morgen stehen die eigentlichen Präsentationen des Wettbewerbes an und
ich werde mich mit einigen Schülern des russisch-deutschen
Kooperationsprojektes (die nicht in die Ferien gefahren sind) treffen
und die Kooperation zusammen mit den neuen "Kooperationsleitern" in
feste Bahnen lenken.
Soweit Ilians Bericht...bis Dienstagabend, auch wieder gegen 21.00 Uhr...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen